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   SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08   

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SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08 (https://dejure.org/2009,21270)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 17.09.2009 - S 22 SO 179/08 (https://dejure.org/2009,21270)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 17. September 2009 - S 22 SO 179/08 (https://dejure.org/2009,21270)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialhilfe - Gewährung von Leistungen bei Bestehen von Grundvermögen - Verwertungsausschluss wegen offensichtlicher Unwirtschaftlichkeit - Leistungsgewährung als Zuschuss oder Darlehen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 19 Abs. 1 SGB XII; § 27 SGB XII; § 29 SGB XII; § 90 Abs. 3 S. 1 SGB XII; § 91 S. 1 SGB XII
    Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt trotz Anwartschaftsrecht eines Kindes an einer Immobilie; Zumutbare Härte trotz Erfordernis der Verwertung des Anwartschaftsrechts an einer Immobilie

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt trotz Anwartschaftsrecht eines Kindes an einer Immobilie; Zumutbare Härte trotz Erfordernis der Verwertung des Anwartschaftsrechts an einer Immobilie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 42/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - nicht selbst

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    Ist der Inhaber dagegen in der Verfügung über den Gegenstand beschränkt und kann er die Aufhebung der Beschränkung nicht erreichen, ist von der Unverwertbarkeit des Vermögens auszugehen (vgl. Urteil des Bundessozialgerichtes vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R -).

    Das Bundessozialgericht hat mit Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R - festgestellt, dass eine Veräußerung in der Zwangsvollstreckung nicht per se unwirtschaftlich ist.

    Ferner müsste der Zeitpunkt einer späteren Verwertungsmöglichkeit feststehen, andernfalls ist auf die Bewilligungszeiträume abzustellen (vgl. Urteil des Bundessozialgerichtes vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2006 - L 8 SO 135/05

    Sterbegeldversicherung als Schonvermögen; Schonvermögen zur Aufrechterhaltung

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    Während die Vorschriften über das Schonvermögen typische Lebenssachverhalte regeln, bei denen es als unbillig erscheint, die Sozialhilfe vom Einsatz bestimmter Vermögensgegenstände abhängig zu machen, regeln § 90 Abs. 3 SGB XII atypische Fallgestaltungen, die mit den Regelbeispielen des § 88 Abs. 2 BSHG/§ 90 Abs. 2 SGB XII vergleichbar sind und zu einem den Leitvorstellungen des § 88 Abs. 2 BSHG/§ 90 Abs. 2 SGB XII entsprechenden Ergebnis führen (vgl. Beschluss des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen vom 02. Februar 2006 - L 8 SO 135/05 ER - Urteil des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 19. März 2009 - L 9 SO 5/07 - Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 26. Januar 1966 - V C 88/64 - LPK/SGB XII/Brühl/Geiger § 90 Rd.74; Schellhorn/Schellhorn/Hohm, Kommentar zum SGB XII, § 90 Rd.75; Grube/Wahrendorf, Kommentar zum SGB XII, § 90, Rd.41).

    Eine Härte liegt dabei nicht schon vor, wenn der Einsatz des Vermögens als hart empfunden wird, denn es muss objektiv eine Härte bestehen (vgl. Beschluss des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen vom 02. Februar 2006 - L 8 SO 135/05 ER -).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 12.08.2009 - L 8 B 4/07

    Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt als Darlehen in Abgrenzung zur Gewährung

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    (a) Ein Härtefall wäre einerseits gegeben, wenn die Verwertung unwirtschaftlich wäre, wobei das Bundessozialgericht mit Urteil vom 18. März 2008 - B 8/9b SO 9/06 R - auf § 12 Absatz 3 Satz 1 Nr. 6 SGB II abstellt und diese Norm aufgrund des Artikels 3 Grundgesetz in die Vorschrift des § 90 Absatz 3 Satz 1 SGB XII hineinliest (vgl. auch Beschluss des Landessozialgerichtes Sachsen-Anhalt vom 12. August 2009 - L 8 B 4/07 SO -).

    Einer (offenen) Ermessensausübung bedarf es nur dann, wenn ein atypischer Sachverhalt vorliegt (vgl. auch Beschluss des Landessozialgerichtes Sachsen-Anhalt vom 12. August 2009 - L 8 B 4/07 SO -).

  • BSG, 18.03.2008 - B 8/9b SO 9/06 R

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Bestattungsvorsorgevertrag - Kündigungsrecht -

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    35 Vermögen ist die Gesamtheit der einer Person gehörenden, in Geld schätzbaren, verwertbaren Güter mit einer gewissen Wertigkeit zu verstehen, soweit sie nicht zum Einkommen gehören (vgl. Urteil des Bundessozialgerichtes vom 18. März 2008 - B 8/9b SO 9/06 R - Schellhorn/Schellhorn/Hohm, Kommentar zum SGB XII. § 90, Rd.5).

    (a) Ein Härtefall wäre einerseits gegeben, wenn die Verwertung unwirtschaftlich wäre, wobei das Bundessozialgericht mit Urteil vom 18. März 2008 - B 8/9b SO 9/06 R - auf § 12 Absatz 3 Satz 1 Nr. 6 SGB II abstellt und diese Norm aufgrund des Artikels 3 Grundgesetz in die Vorschrift des § 90 Absatz 3 Satz 1 SGB XII hineinliest (vgl. auch Beschluss des Landessozialgerichtes Sachsen-Anhalt vom 12. August 2009 - L 8 B 4/07 SO -).

  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 66/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Angemessenheit

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    Das Bundessozialgericht hat in Anknüpfung an die bis Ende 2004 geltende Rechtsprechung zur Arbeitslosenhilfe mit Urteilen vom 06. September 2007 und 15. April 2008 (B 14/7b AS 66/06 R und B 14/7b AS 56/06 R) festgestellt, dass eine offensichtliche Unwirtschaftlichkeit nur dann vorliege, wenn zwischen dem zu erzielenden Gegenwert und dem wirtschaftlichen Wert des Vermögensgegenstandes ein deutliches Missverhältnis bestehe, wobei der Verkehrs- mit dem Substanzwert zu vergleichen sei.
  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 20/06 R

    Sozialhilfe - Einkommens- und Vermögenseinsatz - Blindengeld als privilegiertes

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    (b) Der Begriff der Härte ist nach dem Urteil des Bundessozialgerichtes vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 20/06 - zunächst im Kontext mit den Vorschriften über das Schonvermögen nach § 90 Abs. 2 SGB XII zu sehen, das heißt, das Ziel der Härtevorschrift muss in Einklang mit den Bestimmungen über das Schonvermögen stehen, nämlich dem Sozialhilfeempfänger einen gewissen Spielraum in seiner wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit zu erhalten.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 5/07

    Sozialhilfe

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    Während die Vorschriften über das Schonvermögen typische Lebenssachverhalte regeln, bei denen es als unbillig erscheint, die Sozialhilfe vom Einsatz bestimmter Vermögensgegenstände abhängig zu machen, regeln § 90 Abs. 3 SGB XII atypische Fallgestaltungen, die mit den Regelbeispielen des § 88 Abs. 2 BSHG/§ 90 Abs. 2 SGB XII vergleichbar sind und zu einem den Leitvorstellungen des § 88 Abs. 2 BSHG/§ 90 Abs. 2 SGB XII entsprechenden Ergebnis führen (vgl. Beschluss des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen vom 02. Februar 2006 - L 8 SO 135/05 ER - Urteil des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 19. März 2009 - L 9 SO 5/07 - Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 26. Januar 1966 - V C 88/64 - LPK/SGB XII/Brühl/Geiger § 90 Rd.74; Schellhorn/Schellhorn/Hohm, Kommentar zum SGB XII, § 90 Rd.75; Grube/Wahrendorf, Kommentar zum SGB XII, § 90, Rd.41).
  • BVerwG, 18.05.1995 - 5 C 22.93

    Schmerzensgeld im Sozialhilferecht

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    In Einzelfällen, wie zum Beispiel bei angesparten Schmerzensgeldzahlungen, kann die Herkunft des Vermögens dieses so prägen, dass seine Verwertung eine darstellen kann (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 18. Mai 1995 - 5 C 22/93 - Urteil des Landessozialgerichtes Hamburg vom 23. Februar 2009 - L 4 SO 17/08 - Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 23. März 2009 - 12 A 3117/07 - Urteile des Sozialgerichtes Lüneburg vom 12. Juni 2006 - S 29 SO 286/05 und 6/06 -).
  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 56/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    Das Bundessozialgericht hat in Anknüpfung an die bis Ende 2004 geltende Rechtsprechung zur Arbeitslosenhilfe mit Urteilen vom 06. September 2007 und 15. April 2008 (B 14/7b AS 66/06 R und B 14/7b AS 56/06 R) festgestellt, dass eine offensichtliche Unwirtschaftlichkeit nur dann vorliege, wenn zwischen dem zu erzielenden Gegenwert und dem wirtschaftlichen Wert des Vermögensgegenstandes ein deutliches Missverhältnis bestehe, wobei der Verkehrs- mit dem Substanzwert zu vergleichen sei.
  • BVerwG, 26.01.1966 - V C 88.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 22 SO 179/08
    Während die Vorschriften über das Schonvermögen typische Lebenssachverhalte regeln, bei denen es als unbillig erscheint, die Sozialhilfe vom Einsatz bestimmter Vermögensgegenstände abhängig zu machen, regeln § 90 Abs. 3 SGB XII atypische Fallgestaltungen, die mit den Regelbeispielen des § 88 Abs. 2 BSHG/§ 90 Abs. 2 SGB XII vergleichbar sind und zu einem den Leitvorstellungen des § 88 Abs. 2 BSHG/§ 90 Abs. 2 SGB XII entsprechenden Ergebnis führen (vgl. Beschluss des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen vom 02. Februar 2006 - L 8 SO 135/05 ER - Urteil des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 19. März 2009 - L 9 SO 5/07 - Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 26. Januar 1966 - V C 88/64 - LPK/SGB XII/Brühl/Geiger § 90 Rd.74; Schellhorn/Schellhorn/Hohm, Kommentar zum SGB XII, § 90 Rd.75; Grube/Wahrendorf, Kommentar zum SGB XII, § 90, Rd.41).
  • BVerwG, 17.10.1974 - V C 50.73

    Begriff des kleinen Hausgrundstücks sowie Gewährung von Sozialhilfe in Form eines

  • BVerwG, 14.05.1969 - V C 167.67

    Annahme einer besonderen Härte hinsichtlich der Gewährung von Blindenhilfe -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2009 - 12 A 3117/07

    Einsatz des Vermögens des Opfers einer Straftat als Härte i.S.d. § 90 Abs. 3

  • LSG Hamburg, 23.02.2009 - L 4 SO 17/08

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Übernahme von Heimkosten aus

  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 35/07 R

    Sozialhilfe - Einkommens- oder Vermögenseinsatz - Zuflussprinzip -

  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81

    Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01>

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 52/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

  • BVerwG, 15.06.2000 - 5 C 35.99

    Erstattungsanspruch des unzuständigen Leistungsträgers gegen den zuständigen;

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